Donnerstag, 11. November 2004
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Mittwoch, 10. November 2004
Auch ich war dabei.

Im Sommer 1989 war ich mit meinem damaligen Freund auf Verwandtschaftsbesuch in der DDR. Für mich war es das erste Mal in diesem Land, das mulmige Gefühl, dass ich nach Überfahren der Grenze hatte, verließ mich nur für kurze Augenblicke und erst nach meiner Heimkehr in den Westen wieder vollständig.
Meine Erinnerungen sind etwas verwaschen, aber einige Dinge habe sich tief eingeprägt. Fast alle, die wir besuchten, hatten uns im Vorfeld gebeten, unser Auto ein paar Straßen weiter abzustellen. Ein West-Auto wollte keiner vor der Tür stehen haben. Wenn wir ankamen, vergewisserten sich die meisten, dass die Fenster geschlossen waren, damit die Nachbarn nichts von den Gesprächen mitbekamen. Im Plattenbau hört man alles. Andere schickten ihre Kinder zu Freunden, damit diese nichts mitbekamen.
In irgendeinem Laden (war es ein Intershop?) an der Autobahn, beobachtete ich ein kleines Mädchen, das ein paar Haarspangen für sich entdeckt hatte. Ihre Oma, die mit dabei war, konnte sie nicht kaufen. Die gab es nur für D-Mark. Mein Angebot, sie zu besorgen, wurde verschreckt abgelehnt. Ich war sauer und traurig zugleich.
Eine weitere Episode, eine weinende Frau, die zu uns kam und uns flehentlich bat, etwas für ihren Sohn mit in den Westen zu nehmen. Er hatte über Ungarn rübergemacht. Ein Koffer, ich vermute, mit ein paar privaten Dingen gefüllt. Ohne weiter nachzufragen, haben wir ihn eingepackt und dann im Westen erfolgreich abgeliefert.
Da wehte schon eine leise Brise, aber von der Öffnung hat keiner zu reden gewagt, bis auf Istvan in Dresden. Er war der einzige, den ich auf dieser Tour kennengelernt habe, der sich offen zu reden traute.
Dann noch das "Problem" mit dem Zwangsumtausch. So viel Geld konnten wir gar nicht ausgeben. Nicht mal für den Sprit, den mußten wir in DM bezahlen.
Hängen geblieben ist auch eine Unterhaltung mit einer Frau, die nicht das studieren durfte, was sie eigentlich wollte, die überhaupt nicht studieren durfte, sondern als Kellnerin arbeitete.
Am 09.11.1989 feierten, lachten, weinten wir bei der Familie meines Freundes mit dem Fernseher im Hintergrund.

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na sowas

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Dienstag, 9. November 2004
Wacht auf, wir sind im Krieg!

"Der Islamist hasst uns, weil wir anders sind. Weil wir anders sind, sind wir sein Feind. Weil wir sein Feind sind, will er unseren Untergang. Wir haben keine Wahl: Wenn er uns zu seinem Feind erklärt, müssen wir uns verteidigen
[...]
Und erneut meldet sich ein unerträglicher Gedanke: Wir Menschen im Westen haben einen Feind. Er will unseren Untergang. Nach den Katastrophen des Zwanzigsten Jahrhunderts gibt es erneut eine Ideologie, die nach der Weltherrschaft strebt und bereit ist, dafür alles, was der Westen an menschlicher Zivilisation hervorgebracht hat – und wofür er unglaubliche Anstrengungen hat erbringen müssen – zu vernichten.
Es ist beängstigend, dass wir, hier im freien Westen, uns nicht über die Art dieser Gefahr einig sind."

(von Leon de Winter)
Quelle: http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=230

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Aus aktuellem Anlaß dieses politische Posting in meinem ansonsten den kleinen liebenswerten Dingen des Alltags gewidmeten Blog.
Man sollte sich über dieses Thema, sofern noch nicht geschehen, dringend Gedanken machen.
Weitere Infos auch hier:
http://www.zukunft-europa.de.tt/

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Montag, 8. November 2004
sehen will

bzw. hören und fühlen!

http://www.touch-the-sound.de/

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